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Totalenergies berät zur Getriebeflüssigkeit für Höchstleistung

November 5, 2025

Fahrzeugbesitzer übersehen oft eine entscheidende Komponente, die als Lebensader ihres Autos dient: das Getriebeöl. Dieses spezielle Schmiermittel spielt eine entscheidende Rolle für reibungslose Gangwechsel, optimale Kraftübertragung und eine längere Lebensdauer des Getriebes.

Verständnis der Getriebeölvarianten

Moderne Fahrzeuge benötigen spezifische Getriebeölformulierungen, die auf ihre einzigartigen mechanischen Konfigurationen zugeschnitten sind. Der Markt bietet verschiedene Spezialprodukte, die für unterschiedliche Getriebetypen entwickelt wurden:

Lösungen für Automatikgetriebe

Moderne synthetische Formulierungen bieten eine außergewöhnliche Schmierung für automatische und halbautomatische Getriebe. Diese Flüssigkeiten erhalten die Viskosität über extreme Temperaturen hinweg und minimieren gleichzeitig Reibung und Verschleiß. Ihre Zusammensetzung hilft, Schlammbildung zu verhindern und den Hydraulikdruck für nahtlose Gangwechsel aufrechtzuerhalten.

Lösungen für Schaltgetriebe

Hochleistungs-Schaltgetriebe benötigen robuste Schmiermittel mit Extremdruck-Additiven. Diese Formulierungen schützen Synchronringe und Zahnräder vor Metall-auf-Metall-Kontakt und erhalten gleichzeitig das richtige Schaltgefühl. Es gibt spezielle Varianten für synchronisierte und nicht synchronisierte Getriebe.

Getriebeöl versus Getriebeöl: Kritische Unterschiede

Obwohl beide Produkte dem Schmierzweck dienen, unterscheiden sie sich erheblich in ihrer Formulierung und Anwendung:

  • Getriebeöl: Entwickelt für komplette Antriebsstrangsysteme, einschließlich Getriebe, Differentiale und Verteilergetriebe. Automatikgetriebeöl (ATF) dient als Hydraulikflüssigkeit und Schmiermittel.
  • Getriebeöl: Speziell formuliert für Schaltgetriebe und Achsantriebe. Enthält Extremdruck-Additive zum Schutz der Zahnräder unter hoher Belastung.
Wartungsintervalle und Inspektionsverfahren

Regelmäßige Wartung ist entscheidend für die Gesundheit des Getriebes. Empfohlene Serviceintervalle variieren je nach Getriebetyp:

  • Schaltgetriebe: 48.000-80.000 Kilometer
  • Automatikgetriebe: 96.000-160.000 Kilometer

Der Zustand der Flüssigkeit kann durch Sichtprüfung beurteilt werden. Frische Flüssigkeit erscheint typischerweise durchscheinend mit einem hellroten Farbton. Abgenutzte Flüssigkeit wird dunkel und undurchsichtig und entwickelt oft einen verbrannten Geruch, der auf fortgeschrittene Oxidation hindeutet.

Viskositätsklassifizierungssysteme

Das Verständnis der Viskositätswerte hilft bei der Auswahl geeigneter Produkte:

SAE-Einstufung

Die Society of Automotive Engineers klassifiziert Schmierstoffe nach Viskositätsmerkmalen. Einbereichsöle (z. B. SAE 75W) weisen auf die Kaltwetterleistung hin, während Mehrbereichsbezeichnungen (z. B. 85W-120) die Viskosität über Temperaturbereiche angeben.

ISO-Standards

Industrielle Anwendungen verwenden die ISO-Viskositätsklassifizierung, wobei Zahlen die kinematische Viskosität in Centistokes (cSt) bei 40 °C darstellen. Höhere Zahlen weisen auf dickere Flüssigkeiten hin, die für Hochleistungsanwendungen geeignet sind.

Technische Überlegungen

Moderne Getriebeöle enthalten fortschrittliche Additivpakete, die Folgendes bieten:

  • Oxidationsbeständigkeit für eine längere Lebensdauer
  • Schaumunterdrückung zur Aufrechterhaltung der Schmiereffizienz
  • Thermische Stabilität unter extremen Betriebsbedingungen
  • Materialverträglichkeit mit Dichtungen und Kupplungsmaterialien

Die richtige Flüssigkeitsauswahl erfordert die Beratung der Fahrzeugspezifikationen des Herstellers. Die Verwendung falscher Formulierungen kann zu vorzeitigem Verschleiß, Schaltproblemen und einem möglichen Getriebeschaden führen.